Brötchen (mit u. ohne Wildkräuter)

Mögen Sie gerne am Sonntag frische Brötchen ? Dann nehmen Sie sich doch etwas Zeit und backen sich welche selber. Sie wissen, was Sie für Zutaten verwenden, was gerade für Leute, die das ein oder andere nicht vertragen, sehr wichtig ist. Brötchen backen macht nicht nur Spass, sondern ist gar nicht wirklich schwer.

Das folgende Rezept sollte übrigens etwa 9 leckere Brötchen ergeben. Ich bin mir sicher, dass davon, je nach Variante Rezeptanfragen nicht ausbleiben.


Arbeitsgeräte:
  • Herd mit Backofen
  • scharfes Kräutermesser
  • Backblech (auslegen mit Backpapier)
  • 1 Teelöffel
  • 1 Esslöffel
  • 1 Messbecher
  • ggf. ein hitzebeständiges (feuerfestes) kleines Schälchen (gefüllt mit Wasser)
Zutaten:
  • 300 g Mehl
  • 250 g Quark
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 6 Esslöffel Speiseöl
  • 8 Esslöffel Milch
  • 1 Teelöffel Bienenhonig (am besten den vom Imker)
  • 1 Teelöffel Salz (Meersalz oder auch Kräutersalz)
  • 1 Handvoll frische, fein geschnittene Wildkräuter der Saison (oder 2 Esslöffel getrocknete Kräuter)
So geht es:
  • Am besten man stellt den Backofen zuerst einmal auf 180°C ein, damit der, wenn wir fertig sind, vorgeheizt ist.
  • Hände anfeuchten. Aus den Zutaten wird ein Teig geknetet. Das geht von Hand wunderbar, aber natürlich geht es auch mit einem Rührgerät (Knetharken verwenden !) in einer passenden Rührschüssel. Allerdings würde ich dann doch noch einmal per Hand kurz nachkneten.
  • Hände noch einmal gut anfeuchten. Nun macht man eine Rolle aus dem Teig. Diese sollte möglichst gleichmässig sein. Nun werden Scheiben davon mit einem Messer geschnitten, die ebenfalls gleichmässig groß sein müssen.
  • Aus den Scheiben werden Brötchen geformt. Diese setzt man dann auf ein Backblech, welches man zuvor mit Backpapier ausgelegt hat.
  • Wenn alle Brötchen auf dem Backblech sind, wird dieses auf die mittlere Schiene gestellt. Bei 180°C werden die Brötchen etwa 30 Minuten gebacken.
Tipps:
  • Manche Leute stellen zusätzlich ein kleines Schälchen, gefüllt mit Mineralwasser (oder alternativ Leitungswasser) mit auf das Backblech. Dies soll verhindern, dass die Brötchen hart werden.
  • Manche Leute pinseln mit Mineralwasser oder alternativ Milch die Brötchen zwischendurch ein. Auch dies soll verhindern, dass die Brötchen hart werden.
Alternativen:
Statt Wildkräuter passen auch herzhaftere Varianten.
  • Beispiel 1: Käse und ganze feine gewürfelte Katenschinken-Würfel mit in den Teig geben und mitbacken.
  • Beispiel 2: fein geschnittene, geröstete Zwiebel mit in den Zeig geben und mitbacken.
  • Beispiel 3: fein geschnittene Katenwürfel mit in den Zeig geben und mitbacken
  • Beispiel 4: fein geschnittene, geröstete Zwiebel und Katenwürfel  mit in den Zeig geben und mitbacken.
  • Beispiel 5: fein geschnittene, geröstete Zwiebel, Knoblauch und Katenwürfel  mit in den Zeig geben und mitbacken.
  • etc.
Oder wie wäre eine süße Variante ?
  • Beispiel 1: Statt Salz nimmt man 2 bis 3 Teelöffel Honig (vom Imker) .
  • Beispiel 2: Kein Salz, dafür 2 bis 3 Teelöffel Honig, ausserdem klein gehackte süße Früchte.
  • Beispiel 3: Kein Salz, dafür 2 bis 3 Teelöffel Honig, klein gehackte Beeren, Früchte und event. verschiedene Nussorten.
  • etc.
Was passt ?
  • Diese Brötchen kann man, je nach Variante ohne Aufstrich geniessen oder aber mit Aufstrich, Butter etc.
  • Diese Brötchen passen auch hervorragend als Vorspeise oder Beilage.
  • Als Partybrötchen super !
Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf !